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curriculum vitae

Jean Pierre von Baksa
Geboren am 25. November 1947 in Budapest, emigrierte 1956 nach Wien, wo er seit 1971 als freischaffender Maler tätig ist.
Das Hauptaugenmerk seines künstlerischen Schaffens widmet er den Acrylarbeiten. Sie beeindrucken durch satte, leuchtend bunte Farben, von denen er jeweils mehrere auf einem Bild kleinflächig gegeneinandersetzt. Die Bilder sind Wanderungen durch den Mikrokosmos, kleinste organische, vegetativ aneinanderklebende lebende Zellen, meist schwarz umrandet, gleich Querschnitten durch Zellgewebe im Mikroskop betrachtet.
Immer wiederkehrendes Thema in Baksa's Kunst ist die Zweisamkeit - Symbol und Ausdruck seiner Lebensphilosophie. Damit eng verknüpft und deshalb häufig das zentrale Element in seinen Bildern ist die Frau und besonders der weibliche Körper.
Nicht zuletzt deshalb ist die Aktfotografie seit Jahrzehnten die zweite Ausdrucksform des Künstlers. Seine Fotografien sind ein Hommage an die Ästhetik des weiblichen Körpers. Neben der reinen Abbildung kreierte J. P. von Baksa eine völlig neue Variante der fotografischen Bedeutung des weiblichen Körpers: als Hintergrund für Diaprojektionen. Mittels Überblendtechnik werden verschiedene Sujets - abstrakte Gemälde, aber auch Großstadtmotive aus aller Welt - auf einen nackten weiblichen Körper projiziert. Durch die motivreiche Prägung der Frauenkörper, bekleidet bis tätowiert, manchmal zu einer Metamorphose tendierend, erhalten die Fotografien eine einzigartige Vielschichtigkeit und Mehrdimensionalität.
Jean Pierre von Baksa wird zurecht "Homo ästheticus" genannt. Negative und destruktive Elemente sind seinem Schaffen fremd. Seine Arbeiten zeugen von positiver Lebenskraft und Freude. Es sind Dokumente selten erreichter Harmonie in Ausdruck, Form und Farbe.
1973 eröffnete der Künstler seine eigene Galerie in der Wiener Innenstadt. Sie fungiert jedoch nicht nur als Ausstellungsrahmen für sein Werk, das neben Malerei und Fotografie auch Skulpturen, Lichtdesign und innenarchitektonische Details umfaßt, sondern ist gleichzeitig Kultur- und Kommunikationsstätte für Künstler und Kunstinteressierte.
Jean Pierre von Baksa ist außerdem mit insgesamt sechs Exponaten in der Wiener "Albertina", der größten graphischen Sammlung der Welt, vertreten.

AUSTELLUNGEN

 
 
 
   
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